Vom Playmobil Modell hin zur Realität

Minis beschäftigen sich mit dem Absichern einer Unfallstelle

Die von den Minis abgesicherte Unfallstelle im Hof des Rettungszentrums

Der vergangene Minidienst bot wieder einmal etwas Besonderes für die Mannheimer Minis: Neben den jedes Mal wiederholten Knoten wurde dieses Mal das Absichern einer Unfallstelle mit Playmobil nachgespielt. Wo steigt der Fahrer bei einer Panne/einem Unfall im laufenden Verkehr aus (Beifahrerseite!), wie sichert er sein Fahrzeug richtig ab (Warndreieck!) und was tut das THW, wenn es ein solches liegengebliebenes Fahrzeug absichert.

Das THW Fahrzeug schaltet seine Rundumkennleuchte und den Warnblinker ein, die Helfer ziehen Warnwesten an und steigen aus. Danach wird mit Pylonen der Bereich um das Fahrzeug herum mit Pylonen abgekegelt und auch hinter dem zu sichernden Fahrzeug der Weg für den Verkehr so gelenkt, dass die Autofahrer an den stehenden Fahrzeugen vorbeigeleitet werden.

Anschließend ging es dann in die Fahrzeughalle und alle Kinder durften sich in den MTW Zugtrupp setzen. Dann fuhr das Fahrzeug hinter einen als Pannenfahrzeug bereitgestellten PKW und der Fahrer forderte die Kinder auf, das eben mit Playmobil gespielte jetzt „in groß“ umzusetzen. Die Kinder bekamen die Pylonen aus dem Fahrzeug und kegelten die Straße ab. Sie stellten das große Warndreieck des THW ganz vorne auf und stellten die Blitzlampen zu den ersten Pylonen, weil es ja in nächster Zeit dunkel werden sollte. Musste am Anfang noch von den Betreuern darauf geachtet werden, dass niemand auf der „Straße“ (symbolisiert durch den Absatz am Waschplatz des Rettungszentrums) sondern immer alle auf dem Gehweg hin und her liefen, klappte das am Ende schon wie selbstverständlich.

Am Ende waren sich Betreuer und Minis einmal mehr einig: „Die Zeit beim THW war schön, bis nächstes Mal, auf Wiedersehn“