Bei strahlend schönem Wetter besuchten zwölf Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren das THW Mannheim, um kennenzulernen, was die THW Jugend macht. Unterstützt von zwei Junghelfern und zwei Helfern des aktiven Dienstes hatte die Jugendbetreuerin mehrere Stationen vorbereitet, bei denen es um Arbeiten im Team und mit Technik ging.
Beim Wassertransport musste versucht werden, einen mit Wasser gefüllten Eimer, der auf der Krankentrage fixiert war, so über einen Hindernisparcours zu tragen, dass möglichste wenig Wasser verschüttet wurde.
An einer anderen Station wurden zwei Jugendliche mit Hilfe einer Bindeleine so an den Unterschenkeln zusammengebunden, dass sie sich bewegen mussten als hätten sie zusammen nur drei Beine, sprich die zusammengebundenen Beine konnten sich nur gleichzeitig bewegen und das andere das Gleichgewicht halten – selbstverständlich ging es auch hier über und um verschiedene Hindernisse.
Eine weitere Aufgabe fürs Team konnte beim ersten Mal nur mit viel Unterstützung und Führung durch die THW´ler bewältigt werden. Die Gruppe sollte sich vorwärts bewegen und dabei nur auf Teppichfliesen treten, die sie selber vor sich legten und dann einer nach dem anderen darüber liefen. Auf den Fliesen musste auch beim Vorwärtslaufen immer jemand zumindest mit einem Fuß stehen oder die Hand daran haben, ansonsten wurde diese aus dem Spiel genommen. Die dann entstehende große Lücke musste dann irgendwie überwunden werden – hier war Kreativität gefragt, denn außerhalb der Teppichfliesen durfte niemand stehen. Beim zweiten Mal klappte das dann auch ohne viel Hilfe der THW´ler ganz gut.
Auch eine Gruppenaufgabe des THW-Jugend Leistungsabzeichens wurde mit den Gästen durchgespielt: Eine Gruppe dachte sich eine Lego-Konstruktion aus und erklärte diese einer anderen, die nicht sah, wie das Konstrukt aufgebaut war. Diese zweite Gruppe musste die Figur nachbauen.
Die THW Jugend Mannheim ist gespannt, wie viele der Besucher es wahr machen und die THW-Jugend noch einmal besuchen und vielleicht als neue Junghelfer eintreten.
